von Coline Serreau | Deutsch von Marie Besson
Schlosstheater Celle - Premiere 17.03.2023
Hase ist der jüngste Sohn der französischen Großfamilie Hase. Nur er weiß, dass es eigentlich Außerirdische waren, die ihn auf die Erde gesandt haben, wegen einer besonderen Mission, der Rettung der Menschheit. Hase liebt seine Familie, die in einfachen Verhältnissen lebt, aber glücklich ist. Drei der fünf Kinder sind aus dem Haus, Vater Hase wird bald eine ordentliche Rente bekommen, der älteste Sohn sein Medizinstudium abschließen und der jüngste – Hase Hase eben – kann in der Schule immerhin in Mathe glänzen. Plötzlich jedoch überschlagen sich die Ereignisse: Der Vater wird arbeitslos, die Söhne werden als Widerstandskämpfer von der Polizei gesucht, die eine Tochter will sich scheiden lassen, die andere sagt schon auf dem Standesamt Nein. Wenn erwachsene Kinder nach Hause zurückkehren, ziehen dort auch die Probleme der Welt mit ein. Doch Mama Hase hat alles im Griff. Selbst als die Streitmacht der Neuen Ordnung die Regierung stürzt und den ältesten Sohn gefangen nimmt, gelingt ihr mit ihrer Familie ein Coup. Die französische Autorin Coline Serreau hat ihr Erfolgsstück aktualisiert. Seither erlebt es auf vielen Bühnen eine fröhliche Renaissance. HASE HASE ist ein komödiantisches Plädoyer für Optimismus in finsteren Zeiten und eine ungewöhnliche Hommage an das Erfolgsmodell „Familie“.
Regie: Alexander von Säbel | |||||||
Bühne/Kostüm: Nadine Hampel | |||||||
Dramturgie: Ella Elia Anschein | |||||||
Mama Hase: Tanja Kübler |
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Papa Hase: Klaus Beyer | |||||||
Hase Hase: Pia Noll | |||||||
Bébert: Lars Fabian | |||||||
Jeannot: Philipp Keßel | |||||||
Lucie: Ruth Kennecke | |||||||
Marie: Nora Di Fausto | |||||||
Gérard: Leonardo Lukanow | |||||||
Frau Duperri: Anne-Kristin Schiffmann
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